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Aggressions- bzw. Angstverhalten

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Nein, es handelt sich hierbei um keine kleinen Weihnachtsschafe! 😊 Vielmehr erreichte mich dieser Gruß, der meine Kundenfellchen Timmy und Lilly (Namen aus Datenschutzgründen geändert) zeigt, sieben Tage später, nachdem ich beide sowie ihre Bezugspersonen Herrn und Frau Müller (Name aus Datenschutzgründen geändert) erstmalig im Rahmen eines zweieinhalbstündigen Hausbesuchs besuchte. Die Kontaktaufnahme erfolgte, da Timmy seit September 2019 Lilly gegenüber Aggressionsverhalten in Form von heftigeren Raufereien zeigte. Auch ein ihr ständiges Hinterherjagen und in die Ecke drängen standen auf der Tagesordnung. Lilly reagierte ihm gegenüber neben Fauchen und Pfotenhieben mit immer ausgeprägterem Angstverhalten. Spielen miteinander war seit diesem Zeitpunkt kaum noch möglich und das Aufsuchen gemeinsamer Schlafplätze inklusive Aneinander kuscheln fand gar nicht mehr statt; alles Aktivitäten, die beide bis zum Sommer 2019 liebten. Eines stand nach Auswertung des Anamnesebogens schnell fest: Das Problemverhalten beider entstand nach diversen Veränderungen und einschneidend negativen Erlebnissen, die Timmy und Lilly seit Sommer 2019 machen mussten. Umso schöner war die mit dem Foto eingehende Nachricht: „ …Wir machen die ersten Fortschritte: Den ganzen Nachmittag haben sie gemeinsam gespielt ..“. Und auch die entspannten Kuschelstunden zu viert kamen wohl nicht zu kurz.