Mein Name ist Imke Arracher-Küster (Jahrgang 1973). Ich bin in Bonn zuhause und teile mein Leben mit meinem Mann sowie meinen Fellchen. Tiere begleiten und bereichern mich seit meinem sechsten Lebensjahr.
Ehemals im Personalwesen tätig, wagte ich die berufliche Neuorientierung, um meine Tierliebe sowie mein Engagement im Tierschutz Inhalt meines heutigen Berufs werden zu lassen. Ich begann eine Ausbildung als Tierpsychologin für Katzen und Hunde an der „ATN – Akademie für Tiernaturheilkunde“ und schloss diese mit sehr gutem Erfolg ab. Unmittelbar danach absolvierte ich, parallel zum Aufbau meiner Selbstständigkeit, ebenfalls sehr erfolgreich eine Ergänzungsausbildung zur Katzenverhaltensberaterin.
Meinen Beruf, den ich schwerpunktmäßig auf Katzen gelegt habe, übe ich mit viel Leidenschaft und Herzblut aus. Mit ebensolcher Begeisterung bin ich an der „ATN AG Akademie für angewandte Tierpsychologie und Tierverhaltenstraining“ als Dozentin im Studiengang Tierpsychologie und Tierverhaltenstraining tätig. So darf ich mein theoretisches und praktisches Wissen an die dortigen Studenten/innen weitergeben. Als Autorin verfasste und verfasse ich neben Artikeln rund um unsere Samtpfoten auch Studentenskripte, die einen festen Bestandteil der Studiengänge „Tierpsychologie“ und „Katzenverhaltensberatung“ darstellen.
Meine Mitgliedschaft beim VDTT
Als aktives Mitglied des „Berufsverband für Tierverhaltensberater und –trainer e.V. (VDTT)“ bin ich mit eigener Praxis in die dortige Therapeutenliste für Tierberufe (Tierpsychologe) eingetragen.
Meine grundlegende Einstellung zu Tieren, aber auch meine Mitgliedschaft beim VDTT, verpflichten mich zur gewissenhaften Berufsausübung, Beachtung der VDTT-Grundsätze (Ethik, Tierschutzkonformität, artgerechter Umgang) sowie kontinuierlichen Weiterbildung.
Meine Kunden
Zu meinen Kunden gehören vor allem private Tierhalter und Tierschutzorganisationen. Diese berate und betreue ich oftmals bei Zusammenführungen und Haltungsoptimierungen. Nicht selten werde ich auch bei familiären Lebensveränderungen (Zusammenleben mit Baby, Umzug, Trauerbewältigung einer Katze bei Tod eines tierischen Kumpels etc.) um Hilfe gebeten. Die Hintergründe einer (längerfristigen) Betreuung im Rahmen der Verhaltenstherapie sind ebenfalls sehr vielfältig. Vorrangig bitten mich meine Kunden bei Unsauberkeit, Trennungsstress bzw. Angst- und/oder Aggressionsverhalten ihrer Samtpfoten um Unterstützung.
Dabei stehen die Analyse der Verhaltensprobleme, individuelle Therapie- bzw. Trainingsempfehlungen sowie die Unterstützung in der praktischen Umsetzung im Vordergrund. Einen immer höheren Stellenwert nimmt außerdem die präventive Beratung ein, um Verhaltensauffälligkeiten vorzubeugen.
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Meine Faszination für Tiere
Letztendlich begeistert mich jede Tierart in Anatomie und arteigenem Verhalten. Allein die Arbeitsteilung von Ameisenstaaten oder brütende Vögel und deren hingebungsvolle Aufzucht ihrer Jungtiere in meinem Garten üben eine ungemeine Faszination auf mich aus.
Vor allem aber liegen mir die Beobachtung und Analyse von Verhalten und Körpersprache unserer Katzen und Hunde sowie die von Geparden, Wölfen und Primaten besonders am Herzen.
Praktika in Tierarztpraxen und Zusammenarbeit mit Tierärzten
Nebenberufliche Praktika in Tierarztpraxen sowie die Zusammenarbeit mit einigen fachlich versierten und menschlich sowie tierisch sehr sozial kompetenten Tierärzten lassen mich neben meiner Praxiserfahrung mit meinen eigenen Katzen und Kundentieren zusätzlich regelmäßig über den Tellerrand schauen.
Meinen Kundenmenschen und –tieren kommen diese zusätzlichen Kontakte mit oftmals ängstlichen, aggressiven und/oder Schmerz leidenden Samtpfoten und mein daraus gewonnener und stetig sich erweiternder Erfahrungsschatz besonders zugute.
Engagement & Ehrenämter
Über meine Praxiserfahrung im Zusammenleben mit meinen eigenen Katzen und in der Kundenbetreuung hinaus, unterstütze ich als aktives Mitglied ehrenamtlich verschiedene deutsche Tierschutzorganisationen (voran den Katzenbereich des Tierschutz Siebengebirge e.V./Orscheider Hof als ehrenamtliche Katzenverhaltensberaterin) bzw. als Volontärin diverse Institutionen in Afrika. Auch während meiner Auslandsaufenthalte beschäftige ich mich sehr ausgiebig mit tierischem Verhalten und der Körpersprache artbekannter und -fremder Tiere.
Tier- und Naturschutz wird gleichermaßen in unserem heimischen Garten groß geschrieben. Ergänzend zu den bisherigen Aktivitäten entschieden mein Mann und ich uns im Oktober 2023 vier junge Igel aufzunehmen, um sie in unserem Garten gesichert überwintern zu lassen und dann dort auszuwildern. Entsprechende Maßnahme fand/findet in Begleitung einer erfahrenen Bonner Igel-Expertin statt, wobei auch eine persönliche kontinuierliche Weiterbildung mit Blick auf diese tollen Stacheltiere in meinen Augen Pflicht ist.
Warum ich als Tierpsychologin bzw. Verhaltensberaterin für Katzen meinen Fokus auch auf die Evolutions- und Verhaltensforschung von Geparden & Co. lege? Um die Körpersprache und das Verhalten unserer Samtpfoten richtig verstehen zu können, ist in meinen Augen u.a. umfangreiches Wissen über das Leben und Verhalten ihrer Stammväter -der Falbkatze- sowie anderer Katzenartige wichtig. Deren Verhaltenserforschung macht meinen Beruf nicht nur wahnsinnig spannend, sondern lässt mich stetig neue Erkenntnisse über unsere Katzen gewinnen und verstehen, warum sie sich so verhalten, wie sie sich verhalten.
Weitere Informationen
https://atn-akademie.com/tierpsychologie-ausbildung/
https://atn-akademie.com/katzenverhaltensberater-ausbildung/aufbau-struktur/