Wie lässt sich das Thema dieses Webinars begründen? Dass ich während vieler meiner Hausbesuche sowohl auf wiederkehrende als auch recht kuriose Gefahrenquellen für unsere Katzen stoße? Dass viele Personen, die bereits dieses Webinar besucht haben, über die Vielfalt sowie Art und Weise diverser Gefahren sehr erschrocken sind? Selbst dann, wenn sie über viele Jahre Katzenerfahrung verfügen? So sind Aussagen wie: „Um Gottes willen, das wusste ich ja gar nicht !“ oder „Da habe ich nie wirklich drüber nachgedacht!“ bis hin zu „Ja! Ich kenne die Gefahr. Mir war aber nicht klar, wie schlimm das ausgehen kann!“ an der Tagesordnung! Und ich gestehe! Sei es durch meine eigenen Recherchen für meine Präsentation oder im Rahmen meiner Praktika in Tierarztpraxen und die Konfrontation mit diversen inner- und außerhäuslich verunfallten Patienten: Ich bin immer wieder erstaunt, welche Gefahren in Haus, Garten & Co. auf unsere Samtpfoten lauern.
Denn Katzen, die neben Hunden die beliebtesten Haustiere weltweit sind, sehen ihr Lebensumfeld nicht aus unserer menschlichen Sicht, sondern aus ihrer Tierperspektive heraus. Darauf reagieren sie entsprechend arttypisch. Demzufolge könnten wir mit der Bemühung, das Lebensumfeld unserer Fellnasen auch einmal aus deren Betrachtungswinkel herauszusehen, zahlreiche für unsere Katzen bestehende Gefahrenquellen minimieren bzw. vollständig beseitigen.
In der Regel ist jedem Katzenhalter bekannt, dass brennende Kerzen und geöffnete Kippfenster eine große Gefahr für unsere Fellnasen darstellen. Oder doch nicht? Und wenn ja, haben Sie auch entsprechende Vorkehrungen getroffen? Über Kugelschreiber, Bleistifte sowie zahlreiche andere Büromaterialien und Kleinstutensilien macht man sich bereits weniger Gedanken. Was hat es außerdem mit der Gefahrenquelle „Mäuse“ auf sich? Kennen Sie „Salzsteine“ und wissen Sie, weshalb diese von unseren Fellnasen ferngehalten werden sollten? Während wir gerne Schokolade, Pistazien und andere Leckereien vernaschen, können unseren Vierbeiner zahlreiche Lebensmittel, Gewürze & Co. zum Verhängnis werden. Und wie sieht es mit Speiseölen aus? Welche dürfen Sie ohne Bedenken unter das Futter mischen, welches nicht? Ab welcher Temperatur besteht für unsere Katzen Verbrennungsgefahr? Was sollte ich entsprechend bei Kauf und Anwendung von Heizdecken & Co. berücksichtigen?
Gefahrenquellen lassen sich nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch in Gärten und der näheren Wohngegend ausmachen. Das Risiko „Straße“ ist dabei sicherlich das Bekannteste.
Doch zurück in den eigenen Garten! Sind Gartenhäuschen und Garage wirklich gefahren sicher? Was lagern Sie in diesen? Vielleicht Motorenöle, Frostschutzmittel, diverse Zäune & Co.? Warum können Vogeltränken, Regenpfützen und stehende Gewässer für unsere Samtpfoten riskant sein? Verwenden Sie vielleicht Regentonnen? Sind diese katzensicher oder gibt es bzgl. deren Gebrauch sinnvolle Alternativen?
Keine Angst! Die bisher genannten möglichen Gefahrenquellen zeigen lediglich einen kleinen Teil einer unendlich fortzuschreibenden Liste auf. Sie werden überrascht sein, was unseren tierischen Freunden alles zum Verhängnis werden kann. Doch möchte ich Ihnen nicht nur gängige Gefahren aufzeigen, sondern vor allem auch diejenigen, die Sie im Alltag meist nicht hinterfragen oder augenscheinlich gar nicht wahrnehmen. Dazu werde ich Ihnen neben diversen Hintergründen Lösungsvorschläge bzw. Alternativen zur Gefahrenverringerung bzw. -vermeidung vermitteln.
Das Webinar eignet sich für alle Katzenhalter bzw. Interessierte, die etwas über die Gefahrenquellen unserer Samtpfoten erfahren möchten.
Referentin: Imke Arracher-Küster (Tierpsychologin, Katzen-Verhaltensberaterin)
Webinar-Dauer: 3 Std.
Technische Voraussetzungen: Das Webinar findet als Videokonferenz über das Programm „Zoom“ statt. Die für die Videokonferenz notwendigen Zugangsdaten, mit denen Sie in den virtuellen Seminarraum eintreten können, erhalten Sie spätestens drei Tage vor Webinar-Beginn per E-Mail (Voraussetzung: Zahlungseingang der Webinargebühr).
Wichtiger Hinweis für Webinar-Neulinge: Keine Angst! Die Teilnahme an dem Online-Webinar ist kein Hexenwerk und Sie benötigen kein umfangreiches technisches Wissen! Lediglich folgende technische Voraussetzungen sind notwendig:
- PC, Laptop oder Tablet
- Mikrofon (ist meistens in den o.g. Geräten eingebaut)
- Eine stabile Internetverbindung
Wenn Sie das Programm „Zoom“ noch nicht auf Ihrem PC installiert haben, können Sie einen entsprechenden KOSTENLOSEN Download über folgenden Link vornehmen:
https://zoom.us/download